Retter gesucht!
Hier findest Du weitere Informationen. Für alles weitere melde dich einfach via kontakt@transition-buelach.ch
Stell dir vor. Dieses Wochenende starten die grossen Ferien. Alles ist gepackt, nicht mal das Zahnbürsteli ging vergessen. Die Zimmer sind aufgeräumt und alles steht bereit. Alles? Oh, nein! Im Kühlschrank tummeln sich noch Joghurts, Quarks, und Gemüse. Auf dem Tisch liegt noch ein angefangenes Brot und und und ..
Alles in den Müll?
Das würde unserem neuesten Mitglied mit dem klingenden Namen “Madame Frigo” gar nicht passen! Die geduldige Kühlschrankdame nimmt dankend eure übrigen Lebensmittel auf und verteilt sie an Leute die sie noch brauchen können!
Madame Frigo erwartet euch pausenlos vor dem HertiLabor (Hertiweg 19, 8180 Bülach) für euch bereit und zwar da:
Der öffentliche Kühlschrank wird von einem Team aus Freiwilligen gepflegt und gereinigt und ist Teil eines ganzen Netzwerks von solchen Kühlschränken in der ganzen Schweiz. Dahinter steht der Verein mit dem gleichen Namen. Wenn du Interesse hast mitzuhelfen, oder einen Betrieb kennst der ab und zu übriggebliebene Lebensmittel wegwerfen muss, melde dich unter kontakt@transition-buelach.ch
Im Kühlschrank erlaubt sind:
• Obst und Gemüse
• Verschlossene Produkte, die das Mindesthaltbarkeitsdatum, nicht aber das
Verbraucherdatum erreicht haben
• Brot (wenn vorhanden in Brotbox deponieren)
Im Kühlschrank nicht erlaubt sind:
• Fisch
• Fleisch
• Alkohol
• Produkte, die das Verbraucherdatum überschritten haben oder bereits geöffnet
sind.
• Gekochte Lebensmittel
Über Madame Frigo:
Gewusst, dass Privathaushalte die grössten Verursacher von Food Waste in der Schweiz sind? Bestimmt kennst du das: Dein Kühlschrank ist gut gefüllt – und du isst spontan bei Freunden oder bestellst eine Pizza beim Kurier. Die Esswaren in deinem Kühlschrank häufen sich an, wandern in den Hintergrund und schliesslich in den Abfall. Schade, bestimmt hätte jemand deine Einkäufe verwerten können.
Wir können es uns in der Schweiz leisten, Lebensmittel wegzuwerfen – finanziell. Nicht aber aus ethischer und ökologischer Sicht. Um möglichst viele Lebensmittel vor dem Abfall zu bewahren, werden in der ganzen Schweiz öffentlich zugängliche Kühlschränke aufgestellt und von freiwilligen Helferinnen und Helfern betrieben.
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