Die nächste Folge aus dem Tonlabor: Stolpersteine und Hürden auf dem Weg zu einer gelungenen Integration geflüchteter Menschen: Paul Oertli, der sich seit Jahren für Menschen mit einem Migrationshintergrund einsetzt, und Said Ahmed, ein junger Mann aus Somalia, der sich in seiner Ausbildung zum Bäcker/Konditor mit für ihn so exotischen Produkten wie Gipfeli und Crèmschnitten beschäftigt, schildern ihre Erfahrungen.
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Liebe Ros und Lena
Als Interview-Partner kenne ich den Inhalt des Gesprächs ja bereits. Ihr habt es aber gut geschnitten und die wichtigen Stellen herausgearbeitet. Besonders wichtig — und das habt ihr gut gemacht — ist für mich der Schluss, wo es darum geht, die bestehenden Gefässe für die Arbeitsintegration von Geflüchteten (Vorlehre u.a.) jetzt diesen Leuten auch wirklich zugänglich zu machen.
Bei Said sind ein paar Punkte unklar geblieben: warum gerade eine Bäckerlehre? Was waren die Schwierigkeiten, sich zurecht zu finden in diesem Beruf? Er spricht ja sehr gut Deutsch — ist er vielleicht überqualifiziert? Stimmt das mit den vielen Freunden, oder ist es eine Interpretation der Person, die die Fragen stellt? Aber auch hier habt ihr es gut verstanden, mit Said in einen Dialog zu kommen und einige interessante Statements aus ihm herauszulocken.
Besten Dank für eure grosse Arbeit und herzliche Grüsse,
Paul Oertli
Als ehemalige Deutschlehrerin von Said und gute Bekannte von Paul habe ich euren Beitrag mit grossem Interesse gehört. Könnt ihr mir auch den Beitrag mit Mirjam Meier per Mail schicken?
Danke und lieben Gruss
Dorothea